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Oldenburger Schloss

(Schlosssaal, Festzelt im Schlossinnenhof, Marmorsaal, Weißer Saal)

Am Schlossplatz, 26122 Oldenburg

Das Oldenburger Schloss ist Dreh- und Angelpunkt der Promenade. Die eindrucksvolle Schlossanlage im Zentrum der Residenzstadt Oldenburg entwickelte sich im Laufe der Jahrhunderte von einer Wasserfestung zu einem stattlichen Repräsentationsbau. Heute dienen die repräsentativen Räume vor allem als Ausstellungsorte des Landesmuseums.

Gegenüber vom Oldenburger Schloss liegt der von Herzog Peter Friedrich Ludwig als Landschaftsgarten im klassischen englischen Stil angelegte Schlossgarten.

Ursprünglich als Wasserburg gebaut, verfügte das Schloss über keine angrenzende repräsentative Gartenanlage. Zwischen 1803 und 1805 kaufte Peter Friedrich Ludwig das Wiesenland entlang der Hunte südwestlich des Schlosses und außerhalb der noch erhaltenen Wallanlagen zu hohen Preisen auf, ließ den alten Landweg nach Eversten, die heutige Gartenstraße, befestigen und beauftragte den Hofgärtner Christian Ludwig Bosse mit der Planung eines Landschaftsgartens. Bereits 1810 war der Schlossgarten  in seiner ersten Anlage fertig. Die Besetzung Oldenburgs durch französische Truppen verursachte eine Unterbrechung; ab 1814 erfolgte der Wiederaufbau des Gartens.

Der Schlossgarten wurde als anspruchsvolle Promenade konzipiert. Nur der Blumengarten blieb der herzoglichen Familie vorbehalten; der eigentliche Landschaftsgarten war von Anbeginn dem Bürgertum zur ästhetischen Bildung im Sinne der Aufklärung täglich zu bestimmten Zeiten zugänglich.

Seit 1978 steht der Schlossgarten unter Denkmalschutz.


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Lambertikirche

Markt 17, 26122 Oldenburg

Die fünf steil aufragenden Backstein-Türme der Lambertikirche prägen das Oldenburger Stadtbild. Hinter der neugotischen Fassade verbirgt sich ein runder, klassizistischer, schnörkelloser Innenraum mit zwei Emporen und einer mächtigen Kuppel.

Ende des 18. Jahrhunderts war der zuletzt gotische Hallenbau mit frei stehendem Glockenturm so baufällig geworden, dass Peter Friedrich Ludwig das alte Gotteshaus mit großen Aufwand durch eine klassizistische Tempelhalle ersetzen ließ. Sie weist neben ihrer klar gegliederten Architektur auch eine fantastische, anspruchsvolle Akustik auf.


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Landesmuseum für Natur und Mensch

Damm 38 - 44, 26135 Oldenburg

Das Landesmuseum für Natur und Mensch ist das älteste Museum Oldenburgs. Im Jahre 1880 entstand das jetzige Museumsgebäude am Damm, das im Jahr 1965 einen Erweiterungsbau erhielt.

Ursprünglich aus einer Naturaliensammlung des Oldenburger Großherzogs Paul Friedrich August hervorgegangen, stehen heute die Landschaften Nordwestdeutschlands  -  Moor, Geest und Küste sowie die Marsch mit den archäologischen Spuren der frühen Menschen  -  im Mittelpunkt der Ausstellungen.


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ÜBERSICHT

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